31. ARD-Radmeisterschaft in Frankfurt
Der MDR holt den Pokal "Beste Rundfunkanstalt" |
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Es ist geschafft, der Radklassiker Eschborn-Frankfurt, am 01.Mai.2023 ist gefahren. Was für eine Veranstaltung, nicht nur der Veranstalter meldete einen Rekord. 8.000 Teilnehmerinnen (keine Startplätze mehr am Tag der Veranstaltung zu ergattern). Auch die ARD-Radmeisterschaft, die der hr dieses Jahr ausrichtete, hatte fast 40 Teilnehmer*innen. Es starteten Teams und Fahrer von Deutschlandradio, hr, MDR, NDR, RBB, SWR, WDR und dem ZDF. Die Vorjahressieger der Deutschen Welle waren leider nicht dabei.
An so einem Tag gibt es viele Ehrungen auf der großen Bühne und so spenden wir viel Applaus. Dann eine große Überraschung, es werden vier Namen von ARD-Starterinnen aufgerufen, wieso vier? Na:.., weil wir als ARD das schnellste Frauenteam an diesem Renntag aufbieten konnten. Neben den Urkunden gab es auch eine Kiste alkoholfreies Bier für das Siegerteam. Bravo Annette (MDR), Birgit (SWR), Claudia (Deutschlandradio) und Luise (MDR). Nach dieser Überraschung werden bei den Damen folglich die schnellste Starterin Annette Baumbach-Goetze (MDR) vor Claudia Karl (Deutschlandradio) und Birgit Zimmermann (SWR) auf der großen Bühne geehrt. Im Anschluss unsere drei schnellsten ARD-Männer, 1.Patz Richard Kästner (MDR), 2.Platz Thomas Schröder (MDR) und 3.Patz Mattis Lassen (NDR).
Im Anschluss ziehen wir um ins Hotel Mecure Helfmann Park, wo unsere eigene Siegerehrung im Rahmen eines gemütlichen Essens stattfindet. In der Altersklassen-Wertungen „Herren 1“ ist Richard Kästner (MDR) vor Mattis Lassen (NDR) und Johannes Angermann (MDR) auf dem Treppchen. Bei den „Herren 2“ ist Thomas Schröder (MDR) auf Rang 1 vor Marco Reinsberger (MDR) und Marco Maurer (hr). Die Kategorie „Herren 3“ entscheidet Ingolf Geske für sich vor Willi Schlichting (beide WDR) und Rainer Wittulski (RBB, Platz 3). Andreas Wehr (WDR) sicherte sich den Sieg bei den „Herren 4“ vor Hubertus Obst (hr) und Rolf Zeller (SWR).
Bei den Gästen gewinnt Martin Goetze (MDR). Boris Schröder und Kritsanarat Khunkham (beide hr) belegen die Plätz 2 und 3.
Unser hr Tandem-Team belegt an diesem Tag den 3.Platz von allen gestarteten Teams.
In der ARD-Team Wertung belegt der hr den dritten Platz, der WDR kommt auf den 2. Platz und der große Wanderpokal geht an den MDR.
Glückwunsch allen Teilnehmer*innen und Gewinner*innen! Schön, dass ihr dieses tolle Event mitgestaltet habt und ihr hoffentlich die besondere Atmosphäre des Radklassikers genießen konntet. Im Geschwindigkeitsrausch durch Frankfurts-Häuserschluchten, vor die Tore Frankfurts auf die höhen des Taunus durch Täler, kleine Ortschaften mit historischen Bauwerken und die Felder zurück nach Eschborn. Karl Ein persönlicher Rennbericht: Bei guten äußeren Bedingungen ging es um 08:40 Uhr auf die Strecke. Aus einem eigenen Startblockging es gut gelaunt und ohne Stress auf die Strecke. Die bangen Fragen im Vorfeld, wird es eng werden, haben wir Platz an den vor uns gestarteten Handbikern (so sie nicht schneller sind als wir) gefahrlos vorbeizukommen, stellten sich als obsolet heraus. Es ging in hohem Tempo ohne besondere Vorkommnisse nach Frankfurt rein. Wer konnte sprang in eine, von hinten heran rauschende, Gruppe von starken Fahrern aus dem nach uns gestarteten Startblock. Ich ergatterte ein schnelles Hinterrad und der Tacho zeigt meist 40 Km/h und mehr an. Nach einer Rennstunde dann der erste Stich am Schwimmbad in Oberursel. Ohha vielleicht doch etwas zu fix durch Frankfurt? Ja definitiv! Die folgenden 10 KM zum Feldberg hoch ziehen sich und an der einen oder anderen Stelle bin ich mit einstelliger Km/h-Anzeige auf meinem Tacho unterwegs. Oben angekommen mit Tempo runter zum roten Kreuz, dank Heimvorteil weiß man genau wo man bremsen muss. An der Kittelhütte machen sich erste Anzeichen von Krämpfen bemerkbar, egal durch den Skiunfall im Januar fehlen halt ein paar Trainingskilometer. Bis Glashütten zolle ich dem hohen Tempo in Frankfurt noch Tribut, aber ab Schloßborn liegt mir die Strecke wieder, denn mit meinen etwas zu vielen Kilos auf den Rippen läuft es super. In Eppstein wird dank des Kopfsteinpflasters die Muskulatur hervorragend gelockert. Auf dem Weg von Eppstein nach Sulzbach wechsele ich mich im Wind, mit einem sehr schnell aussehenden Typen auf einem großartigen und augenscheinlich brandneuen Bianchi-Renner ab. Ich komme mit ihm ins Gespräch und sage ihm, dass ich echt platt bin, da erklärt er mir, er sei auch am Ende, da ihm in Frankfurt beide Radflaschen aus den Haltern gesprungen sind. Also gebe ich ihm eine meiner Flaschen, die noch halb mit Wasser gefüllt ist. Nachdem er etwas Wasser getrunken hat, wird er zu schnell für mich. Ich habe ihm zwar erklärt, wo man mich nach dem Rennen finden kann (am hr Bulli), aber egal es ist nur eine Flasche. Nach 3 Stunden und 5 min überquere ich die Ziellinie. Alles gut gegangen mit knapp 30 Km/h im Schnitt doch recht ordentlich gelaufen. |
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Du wirst nun gebeten ein Selfie aufzunehmen. Mit Hilfe dieses Selfies können auch all jene Bilder durchsucht und neu zugeordnet werden, auf denen die Startnummer und/oder der QR-Code nicht so gut lesbar war und eine persönliche Zuordnung bisher unmöglich war. Das Selfie wird ausschließlich für diesen Suchzweck bei dieser Veranstaltung verwendet und nach Abschluss des vollständigen Zuordnungsprozesses automatisch gelöscht. |
Die Ergebnisliste 2023
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Wertung : „Beste Rundfunkanstalt“
Es müssen mindestens drei Teilnehmer pro Rundfunkanstalt teilgenommen haben, Gäste zählen bei dieser Wertung nicht. |